Israels Regierung setzt große Hoffnungen auf den künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Für Andreas Reinicke, Direktor des Deutschen Orient-Instituts, ist es allerdings derzeit "zu früh", um zu beurteilen, wie Trumps Nahostpolitik aussehen wird.
Von WDR5.
Nach dem Ende der Ampelkoalition fordert CDU-Bundesvize und NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann rasch Neuwahlen. Deutschland brauche nun einen Bundeskanzler, der "schlicht und ergreifend ernstgenommen wird und nicht Bundeskanzler auf Abruf ist". Von WDR5.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Ralf Stegner sieht nach dem Ende der Ampelkoalition keinen Grund zur Eile für Neuwahlen: "Wir werden bald wählen, aber nicht überstürzt." Der Union wirft er in der aktuellen Debatte "viel Parteitaktik" vor.
Von WDR5.
CDU, BSW und SPD haben ihre Sondierungsgespräche zur Bildung einer Dreier-Koalition in Sachsen ergebnislos abgebrochen. BSW-Chefin Sahra Wagenknecht habe mit ihren Forderungen in der Friedenspolitik den Bogen überspannt, mutmaßt Politologe Benjamin Höhne. Von WDR 5.
Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, hält das Ampel-Aus für einen richtigen Schritt. Es habe zuletzt viel Streit geherrscht, und wichtige Reformen seien nicht umgesetzt worden. Er fordert nun rasch Neuwahlen. Von WDR 5.
Nach dem Bruch der Ampelkoalition beginnt die Zeit der gegenseitigen Schuldzuweisungen. Achim Post, stellvertretender SPD-Fraktionschef, macht FDP-Chef Christian Lindner schwere Vorwürfe. Dieser habe sich "in die Büsche geschlagen". Von WDR 5.
Bis zu den Neuwahlen hofft Kanzler Scholz auf eine Zusammenarbeit mit der Union. CDU-Innenpolitiker Philipp Amthor erteilt dem eine Absage: "Man kann nicht den Eimer mit Mist anrühren und dann erwarten, dass ihn sich andere über den Kopf kippen." Von WDR 5.
Kanzler Olaf Scholz (SPD) wirft seinen Finanzminister raus. Christian Lindner (FDP) wiederum wirft Scholz einen kalkulierten Koalitionsbruch vor. Auseinandersetzungen erlebe man "in dieser Schärfe sehr, sehr selten", sagt Politologe Thorsten Faas. Von WDR 5.