Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Studio 9 kompakt

05.00 Uhr
Nachrichten

06.00 Uhr
Nachrichten

06.55 Uhr
Wort zum Tage

Neuapostolische Kirche

07.00 Uhr
Nachrichten

07.05 Uhr
Feiertag

"Das Paradies liegt hinter mir" Religiöse Spuren im Werk des Schriftstellers Maarten 't Hart Von Thomas Kroll, Berlin Katholische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu für Frühaufsteher

Wann ist man arm? Von Anh Tran Moderation: Fabian Schmitz Es heißt, Geld macht nicht glücklich. Aber einen Unterschied macht Geld schon. Schwimmbad, Kino, Klassenfahrt? Wer mehr hat, hat Möglichkeiten. Wer wenig hat, muss häufig draußen bleiben. Eine Sendung über Armut. Armut ist viel alltäglicher, als wir manchmal so glauben. Sie zeigt sich nicht erst, wenn jemand betteln muss oder kein Haus mehr hat. Das sind eher extreme Formen von Armut. Viel öfter ist es so, dass wir armen Menschen ihr Armsein gar nicht ansehen. In Deutschland ist etwa jedes fünfte Kind von Armut betroffen. Das bedeutet, von 30 Kindern in einer Klasse sind womöglich sechs betroffen. Die können immer gut anzogen sein, spielen mit ihren Freundinnen und Freunden, sind manchmal frech, weinen und lachen wie alle Kinder auch. Aber manche Sachen sind dann eben doch anders: Wenn der Ausflug ins Schwimmbad zu teuer ist. Wenn die Einladung zum Geburtstag ausgeschlagen wird, weil kein Geld für ein Geschenk da ist. Oder die Klassenfahrt einfach zu viel kostet. Anlässlich des Aktionstags gegen Kinderarmut und Ausgrenzung wiederholen wir diesen Kakadu Kinderpodcast vom 26.04.2024.

08.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel Wutschweiger Ab 8 Jahre Von Judith Lorentz nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jan Sobrie und Raven Ruëll Übersetzung aus dem Flämischen von Barbara Buri Regie und Bearbeitung: Judith Lorentz Komposition: Lutz Glandien Ton und Technik: Andreas Stoffels und Christoph Richter Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt Dramaturgie: Thomas Fuchs Casting: Sabine Bohnen Mit: Rubi Lorentz, Jeremias Matschke, Thelma Buabeng, Malina Ebert, Judith Engel, Aliyah Hamza, Helene Herwig, Emil Jouravel, Arnd Klawitter, Toni Lorentz, Steffen Scheumann, Bernhard Schütz, Nuri- Koriat Singer, Britta Steffenhagen, Joschka Wedhorn, Daniel Zillmann u.a. Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023 Moderation: Fabian Schmitz Die Eltern von Sammy und Ebeneser können die anstehende Klassenfahrt ihrer Kinder nicht bezahlen. Das sorgt bei den Kindern für Wut und Enttäuschung. Die beiden Kinder erleben, wie zu Hause und in der Schule alles "kleiner und kleiner und kleiner" wird. Dass sie nun von der Klassenfahrt in die Berge ausgeschlossen werden sollen, nur weil ihre Familien nicht das nötige Geld für die Skireise haben, macht Sammy und Ebeneser erst traurig, dann wütend und sprachlos. Sie beschließen, von nun an in der Schule zu schweigen. Und während ihr Protest tatsächlich für Aufmerksamkeit sorgt, wird ihre Freundschaft immer stärker. Das vielfach ausgezeichnete Stück der belgischen Autoren Jan Sobrie und Raven Ruëll zeigt, wie wachsende Armut in Familien das Leben der Kinder beeinflusst und Schule die soziale Ungleichheit verfestigt, sie sogar vergrößert. In der Radioadaption inszeniert Judith Lorentz diese Geschichte ohne Larmoyanz oder Sentimentalität, aber dennoch in einer Art, die unter die Haut geht. Das Theaterstück "Wutschweiger" ("Woestzoeker") wurde 2019 mit dem niederländisch-deutschen Kinder- und Jugenddramatikerpreis Kaas Kappes sowie 2020 mit dem Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet und war 2020 für den Deutschen Kindertheaterpreis nominiert. Die Kinderhörspielproduktion "Wutschweiger" wurde 2023 mit dem zweiten Platz des MDR Kinderhörspielpreises ausgezeichnet. Judith Lorentz (*1974 in Berlin) ist eine mehrfach ausgezeichnete deutsche Hörspiel- und Theaterregisseurin. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Berlin. Kinderhörspiel Wutschweiger Länge: 53:24 Minuten

09.00 Uhr
Kakadu Kindernachrichten

09.04 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Fabian Schmitz 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

Drei Rätsel und viele Fragen Giacomo Puccinis letzte Oper "Turandot" Gast: Michael Stegemann, Musikwissenschaftler Moderation: Olaf Wilhelmer Durch Luciano Pavarotti wurde "Nessun dorma" zum Hit für Fußballstadien. Hinter dem Bombast von Puccinis Spätwerk verbirgt sich ein außergewöhnliches Stück Musiktheater. Seit den Anfängen ist das europäische Musiktheater vom fernen Osten fasziniert. Mit "Madama Butterfly", seiner "japanischen Tragödie", leistete Giacomo Puccini einen bedeutenden Beitrag zum Exotismus der Oper. Am Ende seines Lebens - Puccini starb am 29. November 1924 - zog es ihn noch einmal nach Asien, in die Märchenwelt der vielfach auf die Bühne gebrachten Eisprinzessin Turandot. Mehr noch als "Madama Butterfly" zeigt "Turandot" harmonische und instrumentatorische Kühnheiten, die über das Klischeebild von der Oper als gutbürgerlichem "Kraftwerk der Gefühle" hinausgehen. Die Vollendung seines Werkes war Puccini nicht mehr vergönnt. Zu dem pragmatischen Aufführungsschluss von Franco Alfano hat sich zuletzt die Finalversion von Luciano Berio als anspruchsvolle Alternative entwickelt.

16.00 Uhr
Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Internationale Erfolge für ein neues Image Basketball in Chemnitz Von Przemyslaw Zuk Der Basketballverein Niners Chemnitz war letzte Saison der Club der Stunde im deutschen Basketball; internationale wie nationale Erfolge nur wenige Jahre nach dem Aufstieg haben beeindruckt. Und nicht nur sportlich: Eine diverse Mannschaft in einer sächsischen Stadt, die nach den Aufmärschen von Rechtsextremen 2018 ein Imageproblem bekam - das überrascht. Wie beeinflusst der Verein die Stadtgesellschaft? Und kann auch der Chemnitzer Basketball abseits der Niners profitieren, allen voran das Frauenteam? Was aber passiert, wenn der sportliche Höhenflug abflacht?

18.30 Uhr
Hörspiel

1984 (1/4) Nach dem Roman von George Orwell Übersetzung aus dem Englischen: Michael Walther Bearbeitung, Komposition und Regie: Klaus Buhlert Mit: Franz Pätzold, Felix Goeser, Elisa Plüss, Jens Harzer, Wolfram Koch, Jenny König, Jack Triebel, Helene Herwig, Dimitrij Schaad, Manuel Harder, Hendrik Arnst, Bibiana Beglau, Max von Pufendorf Ton und Technik: Martin Eichberg, Philipp Adelmann und Andreas Meinetsberger Produktion: BR / Deutschlandfunk Kultur 2021 Länge: 62'06 Teil 2 am 01.12.2024, 18.30 Uhr Winston Smith lebt in einem totalitären Überwachungsstaat. Von allen Wänden starrt das Bild des Parteiführers "Großer Bruder", selbst in der eigenen Wohnung steht er unter Beobachtung. Orwells dystopischer Klassiker als Hörspiel. George Orwells im Jahr 1948 fertiggestellter Roman "1984" spielt in einem zukünftigen London, der wichtigsten Stadt von Ozeanien, einem totalitären Großstaat. Eindringlich erzählt der Roman, wie Sprache zum Instrument der politischen Manipulation gerät und moderne Kommunikationsmittel die Privatsphäre der Bürger bedrohen. Die Hauptfigur Winston Smith arbeitet im "Ministerium für Wahrheit" und ist damit beschäftigt, alte Zeitungsberichte und somit das vergangene Geschichtsbild fortlaufend an die gerade herrschende Parteilinie anzupassen. Obwohl er zur Partei gehört, hegt Smith Zweifel an dem totalitären System und notiert seine verbotenen Gefühle in einem Tagebuch, das er bei Mr. Charrington, dem Inhaber eines alten Kramladens, gekauft hat. George Orwell (1903-1950), englischer Schriftsteller, lebte in London und Paris, nahm 1936 auf republikanischer Seite am Spanischen Bürgerkrieg teil und arbeitete bei der BBC. 1945 wurde er mit der politischen Parabel "Die Farm der Tiere" weltberühmt. Hörspiel nach George Orwell 1984 (1/4)

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Volkstheater Rostock Aufzeichnung vom 10.11.2024 Franz Schubert Ouvertüre "Die Zauberharfe" ("Rosamunde") D 644 Alois Bröder "Nuvole" - Konzert für Oboe und Kammerorchester (Uraufführung) Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur Viola Wilmsen, Oboe Norddeutsche Philharmonie Leitung: Marcus Bosch

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Nachts Weiter Schreiben (1/2) Zeit der Träume und der Monster Mit Atefe Asadi, Daniela Dröscher u.a. Eine Korrespondenz von deutschen Schriftstellerinnen mit Kolleginnen aus Kriegs- und Krisengebieten über die Nacht. Nachts ist man jemand anderes. In der Nacht herrscht ein anderes Zeitempfinden, ein anderes Raumgefühl. Die Nacht schürt Ängste, und sie bietet Schutz. Sie ist die Zeit der Träume und der Monster, der Überschreitung und der Entgrenzung. Hesiod erzählt von den Kindern der Nacht, von Tod, Streit und Schicksal, die vor allem durch das Erzählen gebannt werden können. Das Schreiben und die Nacht sind Schwestern. Und so wundert es nicht, dass viele der Texte über die Nacht das Schreiben selbst zum Thema haben. "Weiter Schreiben", die literarische Plattform für Autorinnen und Autoren aus Kriegs- und Krisengebieten (https://weiterschreiben.jetzt/), hat einen Briefwechsel mit deutschsprachigen Schriftstellerinnen über die Nacht initiiert. Ergänzt wird er durch zwei längere Gespräche. Es nehmen u.a. teil: Atefe Asadi (Iran/Deutschland), Asma Kready (Syrien/Deutschland), Mazda Mehrgan (Afghanistan/Deutschland), Kateryna Mishchenko (Ukraine/Deutschland), Daniela Dröscher, Simone Scharbert, Uljana Wolf, Eva von Redecker (alle Deutschland).

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Das Podcastmagazin

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Haino Rindler Musik, sagt man, kann Brücken bauen - Brücken zwischen Kulturen, zwischen Religionen, zwischen Menschen. Mit Musik kann man Dinge sagen, die in Worten kaum auszudrücken sind. Diplomatie und Musik scheinen also gut zueinander zu passen. Felix Klein ist Bundesbeauftragter für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Der gelernte Diplomat ist aber auch Geiger im Diplomatischen Quartett. In der Tonart spricht er über Erinnerungskultur und über "verfemte Musik", über Jüdinnen wie Maria Herz, die als Komponistin und Mutter quasi ein Doppelleben führte, oder Wolfgang Erich Korngold, dessen Musik einst sehr populär war und die nach dem Krieg praktisch in Vergessenheit geriet.

02.00 Uhr
Nachrichten

03.00 Uhr
Nachrichten

04.00 Uhr
Nachrichten