20 Stunden Weltliteratur. Die sich weit verzweigende Handlung, immer wieder von essayistischen Exkursen unterbrochen, ist in der österreichisch-ungarischen k.u.k. Monarchie kurz vor dem ersten Weltkrieg angesiedelt. Der Zugriff auf das gesamte Mann ohne Eigenschaften-Konvolut, das sich aus Veröffentlichungen, aus Druckfahnen und Entwürfen in unterschiedlichen Textstufen zusammensetzte, aber auch Musils essayistische und vielstimmige Erzählweise und die Unabgeschlossenheit des Romans führten zu der Überlegung Hör- und Gedankenspiele zu produzieren und eine auditive Erzählform mit inszenierten Textpassagen und nacherzählenden bzw. reflexiven Originaltonsequenzen zu entwickeln. / Mit Manfred Zapatka, Ulrich Matthes, Susanne Wolff, Wolf Bachofner, Ulli Maier, Angela Winkler, Josef Bierbichler, Ignaz Kirchner, Wolfgang Hübsch, Sunnyi Melles, Achim Buch, Nadine Geyersbach, Michael Rotschopf, Peter Fricke, Dorothee Hartinger, Jens Wawrczeck, Gottfried Breitfuß, Oliver Stern, Felix von Manteuf
Ein Remix im Radio eröffnet neue Zugänge zu einem großen Außenseiterwerk der Weltliteratur. Denn dieses Projekt zeigt den unbekannten Mann ohne Eigenschaften: nicht nur die zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Romanteile, sondern auch der wissenschaftlich aufgearbeitete Nachlass Robert Musils bilden die Grundlage des 20-teiligen Hörspiels. Die sich weit verzweigende Handlung ist in der österreichisch-ungarischen k.u.k. Monarchie kurz vor dem ersten Weltkrieg angesiedelt. // Mit Manfred Zapatka, Ulrich Matthes, Susanne Wolff, Wolf Bachofner, Ulli Maier, Angela Winkler, Josef Bierbichler, Ignaz Kirchner, Wolfgang Hübsch, Sunnyi Melles, Achim Buch, Nadine Geyersbach, Michael Rotschopf, Peter Fricke, Dorothee Hartinger, Jens Wawrczeck, Gottfried Breitfuß, Oliver Stern, Felix von Manteuffel / Konzept: Katarina Agathos, Herbert Kapfer / Skript: Katarina Agathos, Klaus Buhlert, Herbert Kapfer / Wissenschaftliche Beratung: Walter Fanta / In
20 Stunden Weltliteratur. Die sich weit verzweigende Handlung, immer wieder von essayistischen Exkursen unterbrochen, ist in der österreichisch-ungarischen k.u.k. Monarchie kurz vor dem ersten Weltkrieg angesiedelt. Der Zugriff auf das gesamte Mann ohne Eigenschaften-Konvolut, das sich aus Veröffentlichungen, aus Druckfahnen und Entwürfen in unterschiedlichen Textstufen zusammensetzte, aber auch Musils essayistische und vielstimmige Erzählweise und die Unabgeschlossenheit des Romans führten zu der Überlegung Hör- und Gedankenspiele zu produzieren und eine auditive Erzählform mit inszenierten Textpassagen und nacherzählenden bzw. reflexiven Originaltonsequenzen zu entwickeln. / Mit Manfred Zapatka, Ulrich Matthes, Susanne Wolff, Wolf Bachofner, Ulli Maier, Angela Winkler, Josef Bierbichler, Ignaz Kirchner, Wolfgang Hübsch, Sunnyi Melles, Achim Buch, Nadine Geyersbach, Michael Rotschopf, Peter Fricke, Dorothee Hartinger, Jens Wawrczeck, Gottfried Breitfuß, Oliver Stern, Felix von Manteuf
Ein Remix im Radio eröffnet neue Zugänge zu einem großen Außenseiterwerk der Weltliteratur. Denn dieses Projekt zeigt den unbekannten Mann ohne Eigenschaften: nicht nur die zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Romanteile, sondern auch der wissenschaftlich aufgearbeitete Nachlass Robert Musils bilden die Grundlage des 20-teiligen Hörspiels. Die sich weit verzweigende Handlung ist in der österreichisch-ungarischen k.u.k. Monarchie kurz vor dem ersten Weltkrieg angesiedelt. // Mit Manfred Zapatka, Ulrich Matthes, Susanne Wolff, Wolf Bachofner, Ulli Maier, Angela Winkler, Josef Bierbichler, Ignaz Kirchner, Wolfgang Hübsch, Sunnyi Melles, Achim Buch, Nadine Geyersbach, Michael Rotschopf, Peter Fricke, Dorothee Hartinger, Jens Wawrczeck, Gottfried Breitfuß, Oliver Stern, Felix von Manteuffel / Konzept: Katarina Agathos, Herbert Kapfer / Skript: Katarina Agathos, Klaus Buhlert, Herbert Kapfer / Wissenschaftliche Beratung: Walter Fanta / In
20 Stunden Weltliteratur. Die sich weit verzweigende Handlung, immer wieder von essayistischen Exkursen unterbrochen, ist in der österreichisch-ungarischen k.u.k. Monarchie kurz vor dem ersten Weltkrieg angesiedelt. Der Zugriff auf das gesamte Mann ohne Eigenschaften-Konvolut, das sich aus Veröffentlichungen, aus Druckfahnen und Entwürfen in unterschiedlichen Textstufen zusammensetzte, aber auch Musils essayistische und vielstimmige Erzählweise und die Unabgeschlossenheit des Romans führten zu der Überlegung Hör- und Gedankenspiele zu produzieren und eine auditive Erzählform mit inszenierten Textpassagen und nacherzählenden bzw. reflexiven Originaltonsequenzen zu entwickeln. / Mit Manfred Zapatka, Ulrich Matthes, Susanne Wolff, Wolf Bachofner, Ulli Maier, Angela Winkler, Josef Bierbichler, Ignaz Kirchner, Wolfgang Hübsch, Sunnyi Melles, Achim Buch, Nadine Geyersbach, Michael Rotschopf, Peter Fricke, Dorothee Hartinger, Jens Wawrczeck, Gottfried Breitfuß, Oliver Stern, Felix von Manteuf
Ein Remix im Radio eröffnet neue Zugänge zu einem großen Außenseiterwerk der Weltliteratur. Denn dieses Projekt zeigt den unbekannten Mann ohne Eigenschaften: nicht nur die zu Lebzeiten des Autors veröffentlichten Romanteile, sondern auch der wissenschaftlich aufgearbeitete Nachlass Robert Musils bilden die Grundlage des 20-teiligen Hörspiels. Die sich weit verzweigende Handlung ist in der österreichisch-ungarischen k.u.k. Monarchie kurz vor dem ersten Weltkrieg angesiedelt. // Mit Manfred Zapatka, Ulrich Matthes, Susanne Wolff, Wolf Bachofner, Ulli Maier, Angela Winkler, Josef Bierbichler, Ignaz Kirchner, Wolfgang Hübsch, Sunnyi Melles, Achim Buch, Nadine Geyersbach, Michael Rotschopf, Peter Fricke, Dorothee Hartinger, Jens Wawrczeck, Gottfried Breitfuß, Oliver Stern, Felix von Manteuffel / Konzept: Katarina Agathos, Herbert Kapfer / Skript: Katarina Agathos, Klaus Buhlert, Herbert Kapfer / Wissenschaftliche Beratung: Walter Fanta / In
20 Stunden Weltliteratur. Die sich weit verzweigende Handlung, immer wieder von essayistischen Exkursen unterbrochen, ist in der österreichisch-ungarischen k.u.k. Monarchie kurz vor dem ersten Weltkrieg angesiedelt. Der Zugriff auf das gesamte Mann ohne Eigenschaften-Konvolut, das sich aus Veröffentlichungen, aus Druckfahnen und Entwürfen in unterschiedlichen Textstufen zusammensetzte, aber auch Musils essayistische und vielstimmige Erzählweise und die Unabgeschlossenheit des Romans führten zu der Überlegung Hör- und Gedankenspiele zu produzieren und eine auditive Erzählform mit inszenierten Textpassagen und nacherzählenden bzw. reflexiven Originaltonsequenzen zu entwickeln. / Mit Manfred Zapatka, Ulrich Matthes, Susanne Wolff, Wolf Bachofner, Ulli Maier, Angela Winkler, Josef Bierbichler, Ignaz Kirchner, Wolfgang Hübsch, Sunnyi Melles, Achim Buch, Nadine Geyersbach, Michael Rotschopf, Peter Fricke, Dorothee Hartinger, Jens Wawrczeck, Gottfried Breitfuß, Oliver Stern, Felix von Manteuf
In "Der lange Marsch des Urvertrauens" versammelt Kluge "Entscheidungen vor dem Hintergrund der gesamten Geschichte unseres Planeten, sucht ungenutzte Möglichkeiten zum Widerstand". Es geht um die "Zähigkeit, Vollständigkeit, Hartnäckigkeit und Leidenschaft der Suche." Aus der Anfangszeit des Kinos existiert eine Aufnahme von der öffentlichen elektrischen Hinrichtung eines Elefanten, der auf Coney Island drei Wärter getötet hatte. Dieses Material taucht bei Alexander Kluge immer wieder auf, als Erzählung, als Bild, als Film. Der für Kluge wichtigste Moment ist dabei der vertrauensvolle Blick des riesigen Tiers, das sich ruhig zu seiner Hinrichtung führen lässt.Marx nennt Ideologie das notwendige falsche Bewusstsein. Dazu gehört, dass wir Menschen als Säuglinge mit gläubigem Blick in die Wirklichkeit schauen und weil die Mutter zurückblickt, glauben wir, dass die Welt es gut mit uns meint. Das ist ein grundlegender Irrtum, von dem wir leben bis wir sterben. Unsere Welt meint es mit den
Alexander Kluge sagt, die Lernprozesse seien eine Fortsetzung der Schlachtbeschreibung und eine Art Reinschrift seiner Science-Fiction-Filme Der große Verhau (1971) und Willi Tobler und der Untergang der 6. Flotte (1972). Die Verlagerung der Geschichte ins Weltall gepaart mit der dilettantischen Darstellung der Schlachten - fliegende Schrauben, Transistorteile und anderer Metallschrott vor selbstgebasteltem Sternenhimmel - bietet den vielleicht humorvollsten Zugang zu Kluges Katastrophen-Erzählungen. Die Ausbeutung sämtlicher Ressourcen und die Selbstzerstörung der Menschheit werden in den fremden Galaxien im Zeitraffer noch einmal durchgespielt. Das Ende bleibt gegen alle Voraussicht offen. FORTSCHRITT OPEN END im Westen der Galaxie. Lebenswille breitet sich aus, als die Erde untergeht. Wie kann der Schwarze Krieg vier Jahre dauern, wenn doch gleich am ersten Tag die Erde völlig zerstört wurde? Vier Veteranen aus Stalingrad, mehrfach gentechnisch erneuert, setzen sich in den Sektor Mo
Mit Alexander Kluge, Wolfgang Hinze, Ilja Richter, Johannes Herrschmann, Nico Holonics, Peter Fricke, Helmut Stange, Monika Manz, Chorgemeinschaft Friese 2, Elfriede Jelinek, Heinz Tessun, Helmut Haase, Petra Schiessel, Wolfgang Beyer / Musik: Michaela Melián / Bearbeitung und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2009 / Länge: 56'21 // Alexander Kluge sagt, die Lernprozesse seien eine Fortsetzung der Schlachtbeschreibung und eine Art Reinschrift seiner Science-Fiction-Filme